©iStockiStock-640322960 - Stahl-Langrohre in der Rohölfabrik bei Sonnenuntergang (zugeschnitten)

Das Neckartal als Modellregion für Grünen Wasserstoff

H2 GeNeSiS führt den Nachweis, dass eine Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg wirtschaftlich tragfähig, gesellschaftlich akzeptiert und ökologisch sinnvoll konzipiert, genehmigt, errichtet, betrieben und ausgebaut werden kann. Die Modellregion dient als Blaupause für andere Regionen, die auf den skalierbaren Ansatz und den Erfahrungen aus der Umsetzung der einzelnen Module aufbauen können.

Alle Aktivitäten werden über einen „H2-Marktplatz“ vernetzt. Dadurch sinkt die Eintrittsbarriere für weitere Akteure und Projekte, die zukünftig die Modellregion ergänzen werden.

Kernstück des Vorhabens ist die Errichtung eines ersten Abschnittes einer Wasserstoffpipeline zwischen dem Hafen Stuttgart und Esslingen.

Der Wasserstoff für die Modellregion wird per Wasserelektrolyse und Strom aus erneuerbaren Energien zunächst am Standort Hafen Stuttgart erzeugt. Damit steht grüner H2 aus regionaler Erzeugung für die Nutzung in der Modellregion zur Verfügung. Die bei der H2-Erzeugung anfallende Abwärme wird für die Wärmeversorgung von Gebäuden bzw. Quartieren genutzt, um einen möglichst hohen Gesamtwirkungsgrad bei der Nutzung des eingesetzten Grünstroms zu erzielen. Mit den geplanten Maßnahmen können bereits im Projektverlauf 10.000 t CO2 eingespart werden.

Streckenverlauf H2 GeNeSiS
H2 GeNeSiS Pipeline Streckenverlauf

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